1983 formierte
sich Widerstand gegen die Inbetriebnahme des Steinbruchs "Auf Ratenberg". Der Gemeinderatsbeschluss vom 15.08.1983 wurde trotz des Widerstandes der
Bürgerinitiative umgesetzt.
Allen Befürchtungen zum Trotz blieben übermäßige
Belästigungen durch Teergeruch, Feinstaub und Sprengungslärm aus. Der "Forst"
wurde nicht geschädigt. Die Lebensqualität im Ort wurde durch die Inbetriebnahme des
Steinbruchs nicht beeinträchtigt.
Lediglich der Lkw-Verkehr nahm zu, wirkt aber durch strikte
Einhaltung der Verkehrsregeln durch die Betreiberfirma kaum noch als belästigend.
Vielmehr fühlen sich die Bürger heute durch landwirtschaftliche Lohnarbeiter mit
rasendem Großgerät auf Ballonreifen in den engen Straßen bedroht.
Im Steinbruch finden heute mehr als 20 Menschen
Beschäftigung.
Flugblatt: Archiv Nikolaus Arenth |